Pressetext / Hintergrund
Kunst- und Fotoprojekt von Beatrix Zobl und Wolfgang Schneider
Über einen Zeitraum von zwei Jahren recherchierten und fotografierten Zobl und Schneider in der Obersteiermark zum Thema "öffentliches Leben". Ihr Projekt wurde vom Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark ausgewählt und unterstützt. Das Interesse der beiden KünstlerInnen für die Obersteiermark als spezifische Region enstand durch ihre Arbeit für die Regionale X: Für diese beschäftigten sich Zobl und Schneider gemeinsam mit Ernst Huber (Kopf der Band "Broadlahn" und Arzt in St. Gallen) im Projekt "Land in Sicht" mit Bildungsfragen, ökonomischen und strukturellen Problemen, sowie der Stärkung von zivilgesellschaftlichen Erscheinungen am Land. Ziel des Kalenderprojekts ist es, gegenwärtige Bilder vom öffentlichen Leben in der Obersteiermark zu zeigen. Unter "Öffentlichkeit" wird das verstanden, was über das rein Private hinausgeht und ins Feld des Gemeinschaftlichen und Gesellschaftlichen hinführt. High and low, komplex und ganz einfach sollten hier gleichermaßen ernst genommen werden und mit gleichem Recht auf Repräsentation nebeneinander stehen

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. Sozusagen vom Stammtisch zum Chatroom, von der politischen Ansprache zum Tratsch am Markt.
Der Wochenkalender erhebt nicht den Anspruch einer "objektiven" Bestandsaufnahme, sondern zeigt den Blick und Weg der beiden KünstlerInnen durch dieses eigenwillige, vielfältige und strukturschwache Gebiet

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. Ausgangspunkt waren Freunde und Bekannte, die den KünstlerInnen Orte, Feste und Personen empfahlen. So arbeiteten sich Zobl und Schneider fort – und ergänzten diese zielgerichteten Fahrten durch lustvolles Herumstreunen (eine Art ländliches dérive oder Hoboism).
Zobl und Schneider sehen ihre Arbeit grundsätzlich als Frage nach Bildern vom "Leben am Land" bzw. auch als den Versuch einer "neuen Landschaftsfotografie", die einen starken Bezug zum sozialen Raum aufweist (eine grundsätzliche Ausrichtung in ihrer Arbeit). Die KünstlerInnen wählten den Wochenkalender als Form, weil ein populärer Gebrauchsgegenstand als Träger dieser künstlerischen Arbeit eine doppelte Herausforderung und Chance darstellt: Der Kalender soll als Kunstwerk genauso "funktionieren", wie am Schreibtisch oder im Stall. Der Titel des Kalenders nimmt Bezug auf japanische druckgrafische Serien wie Hokusais „36 Ansichten des Berges Fuji“ oder Hiroshiges „100 Ansichten von Edo“. In diesen Arbeiten geht es um Landschaftsdarstellung genauso, wie um die Betrachtung und Reflexion des alltäglichen gesellschaftlichen Lebens. Die Kalenderform ermöglichte außerdem einem weiteren wichtigen Ziel der Unternehmung näherzukommen: die Ergebnisse der künstlerischen Forschung für die BewohnerInnen der Obersteiermark verfügbar und diskutierbar zu machen. Der Kalender kann Beteiligte und Interessierte ein Jahr lang begleiten und neben seiner Funktion als Informations- und Bildträger auch individuell genützt werden. Nach einem Jahr in Verwendung hat sich der Kalender vielleicht nochmal verändert und wurde über Einträge, eingeringelte Tage und ähnliches personalisiert. Die KünstlerInnen suchen interessierte „MitspielerInnen“, die ihnen den Kalender nach einem Jahr benützt, beschrieben, bekritzelt und mit Zeichnungen versehen, wieder zurücksenden an: partner/innen . Verein für öffentliche Kunst Theodor Storm Weg 21 1160 Wien   Als Danke wird im Tausch eine kleine künstlerische Arbeit retourniert. Bei Fragen und Anmerkungen wenden Sie sich bitte an: contact@zoblschneider.net   Beatrix Zobl und Wolfgang Schneider (beide 1970 geboren) sind freischaffende Künstlerin/Künstler und leben in Wien. Mehr Info: www.zoblschneider.net/about


Photo: Zobl Schneider